Monika W. Herrmann
Erzieherin, Dipl. Sprachgestalterin und –Sprachtherapeutin
Herzogenauracherstr. 3
90587 Tuchenbach
Telefon: 0911-754576
Email: monika@herrmann.de
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Die Sprache macht den Menschen zum Menschen, das wusste man bereits in längst vergangenen Zeiten. Der griechische Tempel ist ein Abbild der sieben antiken Künste, denen die drei Künste der Sprache voranstanden, nämlich die Rhetorik, die Grammatik und die Dialektik, das sog. Trivium. Es findet sich wieder im dreieckigen Dachaufbau des Tempels. Die anderen Künste, das Quadrivium, also die Arithmetik, die Geometrie, die Musik und die Astronomie, finden sich wieder im viereckigen Unterbau des Tempels.
Der Evangelist Johannes übermittelte uns den Schöpfungsvorgang der uns umgebenden Welten (Joh 1, 1-3). Gott schuf durch das Wort, den Logos. Die Sprache ist etwas Göttliches; unsere Sprache ist göttlichen Ursprunges: (Übersetzung nach Emil Bock, Urachhausverlag)
Im Urbeginne war das Wort,
und das Wort war bei Gott,
und ein göttliches Wesen war das Wort.
Dieses war im Urbeginne bei Gott.
Durch es sind alle Dinge geworden,
und nichts von allem Erstandenen ist anders als durch das Wort geworden.